Bewährt bei folgenden Krankheitsbildern:
Verspannungen (u.a. Nacken-/Wirbelsäulenbereich), Muskelverhärtungen
Muskel-/Sehnenverletzungen sowie chronische Muskelschmerzen
Schmerzen an Gelenken (Knie, Hüfte, Schulter, usw.)
Kopf- und Gliederschmerzen
Rückenbeschwerden
Narbenproblemen
Beschleunigung der funktionellen und strukturellen Nervenregeneration (Karpaltunnel-Syndrom, Sudeck-Syndrom, Tinnitus, Nervenimmobilität)
Beschleunigung der Regeneration von Erkrankungen des chronisch-degenerativen Formenkreises (Rheuma, Osteoporose, Arthrose)
Regulierung eines lokalen oder systemischen muskulären Hypo- bzw. Hypertonus (Verspannung, Spastik, Kapselstreß, intra- und intermuskuläre Dysbalance)
Abbau von Schwellungen (Hämatom, Ödem, Lymphabflussstauung)
Verbesserung der Dehnbarkeit (Spitzfuß, Narbe, Verwachsung, Kontraktur, Haltungsschäden)
uvm.
Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist bei vielen Profi-Sportlern und Vereinen im Einsatz, wie z. B. bei Tennisprofi Roger Federer, der deutschen Bob und Biathlon Nationalmannschaft sowie Fußball-Bundesligavereinen. Allein in Bayern arbeiten über 400 Behandler erfolgreich mit der Matrix-Rhythmus-Therapie.
In einer Studie der BKK Faber Castell konnte bei 75% der Patienten nach nur 3-5 Behandlungen eine völlige Beschwerdefreiheit bzw. deutliche Beschwerdeerleichterung erzielt werden. Der Effekt ist anhaltend. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Für mehr Information oder zur Terminvereinbarung wenden Sie sich an das Praxisteam Dr. Kelly oder über das Internet: www.matrix-center.de
Die MaRhyThe
Ein neues Therapiekonzept bei Rücken-, Muskel- und Sehnenbeschwerden nach Dr. Randoll
Muskuloskelattale Beschwerden wie Rückenleiden, Schulter-Nackenverspannungen, Tennisellenbogen oder Achillessehnenreizungen sind in der alltäglichen Praxis an der Tagesordnung. Neben der medikamentösen Therapie spielen hier die physikalischen Anwendungen eine bedeutende Rolle. Fast alle Methoden der Physiotherapie, wie z.B. Elektrotherapie, Wärmetherapie, Ultraschalltherapie, bzw. verschiedene Massagetechniken führen in erster Linie zur Mehrdurchblutung, Stoffwechselaktivierung bzw. zur Entspannung der Muskulatur. Alle diese Anwendungen wirken sowohl über unspezifische Reize (z.B. Strom, Wärme, Ultraschall) als auch über eine allgemeine Aktivierung (z.B. Stoffwechsel). Mit der Matrix-Rhythmus-Therapie steht eine gezielte Therapie der Grundregulation auf zellbiologischer Ebene zur Verfügung. Dieser grundlegende Therapieansatz auf der Zellebene hat sich seit circa acht Jahren im Reha - Bereich, in der Sportmedizin, in der Akutmedizin und auch in der Tiermedizin bewährt.
Neueste zellbiologische Untersuchungen an der Universität Nürnberg/Erlangen, Abteilung für Unfallchirurgie, führten zu der Erkenntnis, dass Körperrhythmen (Herz-, Atem-, Hirnrhythmus) bis in die Zellen hinein darstellbar sind. Normal funktionierende Zellen wie Bindegewebszellen, Muskelzellen, Nervenzellen usw. zeigen auch in Ruhe ein charakteristisches Frequenz- und Amplitudenspektrum. Der Wiener Neurologe Rohrbacher konnte bereits 1959 nachweisen, dass sich die gesunde Skelettmuskelzelle im Frequenzbereich von acht bis 12 Hz bewegt. Diese rhythmischen Bewegungen der Körperzellen sind unter anderem für die Reinigung der extrazellulären Flüssigkeit notwendig.
Transitstrecke Matrix
Alle unsere Zellen sind von der Matrix umgeben. Sie besteht aus extrazellulärem Wasser mit Strukturmolekühlen, Mineralstoffen, Nährstoffen und Abfallprodukten. Als Transitstrecke zwischen der Blutkapillare und der Zelle sollte sie immer durchgängig sein für die Nährstoffe, die zu der Zelle gelangen. Die Abfallstoffe, die in die Zellumgebung abgegeben werden, müssen von dort über die Zirkulation der extrazellulären Flüssigkeit abtransportiert werden.
Die geordnete Zellbewegung dient in erster Linie dazu, das extrazelluläre Wasser in Zirkulation zu halten und somit die Abfallstoffe der Zelle dauernd der venösen und der lymphatischen Ableitung zuzuführen. Nur über die Selbstreinigung kommt es zu einer Selbstheilung.
Diese biologischen Prozesse im Mikrobereich müssen reibungslos funktionieren, sonst kommt die Zelle in eine Notsituation. Wenn das Zellmilieu nicht stimmt, dann stagnieren Funktionen, dann leidet die Regeneration und es drohen schließlich manifeste strukturelle Erkrankungen (zum Beispiel Sehnenrupturen oder Gelenksknorpeldegeneration).
Dies betrifft nicht nur Bindegewebs- und Muskelzellen, sondern alle Zellen des Körpers. Auf die Bedeutung der Matrix im Sinne des Milieus der Zelle haben Virchow, Claude Bernard und viele andere Wissenschaftler vor über 100 Jahren hingewiesen. Virchow sagte: „Bevor die Zelle entartet – entartet das Zellterritorium“.
"Abfall" stört Organprozesse
Die Zelloszillationen konnten anhand von Videoaufnahmen von lebenden Zellen nachgewiesen werden. Geht aufgrund mechanischer, toxischer oder anderer lokaler Störungen die zelluläre Bewegung verloren, ist die Wiedereinkopplung der zellulären Rhythmik für die Heilung eine absolute Notwendigkeit. Die Kausalkette der geordneten Rhythmik, die Einkopplung der Mikroprozesse auf zellulärer Ebene und die „Säuberung“ der Matrix sind Voraussetzungen, um die Selbstheilungskräfte des Organismus in Gang zu bringen und eine Heilung zu erreichen.
Wenn die zelluläre Rhythmik gestört ist, vermüllt gewissermaßen das zelluläre Milieu. Infolge dessen treten Strukturveränderungen im Sinne von Organschäden an Muskeln, Sehnen, Nerven usw. auf. Im Zeitverlauf betrachtet, wird das normale extrazelluläre Sol zum Gel, anschließend durch zunehmende Kollagen- und Amyloid – Einlagerung zur Fibrose, schließlich über den Zelluntergang zur Sklerose. Dies ist der Weg von der Prozessstörung zur Degeneration. Das heutige medizinische Denken, das noch primär auf die Diagnose von strukturellen Organschäden ausgerichtet ist, wird durch die Berücksichtigung der zellbiologischen Prozesse sehr gut ergänzt. So können wir im Röntgen, im Ultraschall, im Computertomogramm oder im Kernspintomogramm strukturelle Veränderungen bis in die kleinsten Details darstellen. Prozesse in den Organen bzw. Mikroprozesse auf zellulärer Ebene werden aber nicht aufgedeckt.
Sauer ist nicht lustig
Milieuverschlechterungen in der Zelle gehen praktisch immer mit einem Energiedefizit in der Zelle einher, das mangels Sauerstoff zur Milchsäureproduktion führt. In der Matrix stellt sich dadurch eine Übersäuerung ein, die ursächlich an der Entstehung von Schmerzen und Entzündungen beteiligt ist. Dies erklärt die Tatsache, dass Patienten oft schwerste Schmerzen haben, ohne dass wir große Gewebsveränderungen finden. Die Schmerzen, die aus der Übersäuerung und Stauung der Matrix resultieren, können sehr stark sein und lang andauern. Die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Patienten werden dadurch erheblich reduziert.
Die Matrix-Rhythmus-Therapie
Die Matrix – Rhythmus – Therapie setzt an der gestörten Basis der Zellen an. Diese Therapie koppelt die einzelne Zelle wieder in eine geordnete Rhythmik ein und bringt dadurch die Mikrozirkulation wieder in Gang. Durch sie wird die „Selbstreinigung“ und „Selbstheilung“ des Organismus nachhaltig gefördert. Nur wenn die Mikroprozesse auf zellulärer Ebene optimal ablaufen, können bei Übungen im Makrobereich wie beispielsweise Kräftigungen, Dehnung usw. dauerhafte Erfolge erzielt werden.
In der Rehaklinik Klausenbach wurde vor circa einem Jahr die Matrix – Rhythmus – Therapie in der physiotherapeutischen Abteilung eingerichtet. Die praktischen Erfahrungen waren so überzeugend, dass man sich von Seiten der Klinikleitung entschloss, diese Therapie weiter auszubauen. Die Matrix – Rhythmus – Therapie ist nicht nur routinemäßig in die tägliche Physiotherapie eingeführt, sondern stellt gewissermaßen die Grundlage bzw. die Basistherapie der physiotherapeutischen Maßnahmen dar. Dadurch konnte die therapeutische Effektivität bei den myofascialen Schmerz – Syndromen des Rückens und der Extremitäten, bei Kontrakturen, Mikrozirkulationsstörungen aller Art sowie Polyneuropathien usw. deutlich verbessert werden. Es werden regelmäßig Ausbildungsseminare durchgeführt, wobei auch auf die praktische Vermittlung der Therapie viel Wert gelegt wird.
Bildmaterial: Dr. U. Randoll
Mehr Informationen zur Matrix-Rhythmus-Therapie: im Internet: www.matrix-center.de
Bei der Speziellen Gesundheitsleistung handelt es sich um eine individuelle Gesundheitsleistung (IGEL). Eine Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen erfolgt in der Regel nicht. Die „Speziellen Gesundheitsleistungen“ werden entsprechend einer Honorarvereinbarung als Privatleistung abgerechnet.