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Infusionen

Infusionstherapie

Durch die Infusionstherapie wird in den venösen oder arteriellen Teil des Körperkreislaufs Flüssigkeit zugeführt. Sie dient der Zufuhr von Medikamenten, von Kalorienträgern und zur Regulierung des Elektrolyt-Haushalts.

Im Rahmen von Intensiv-Infusionstherapie z. B. bei chronischen Schmerzen ist eine schnelle und lang andauernde Schmerzlinderung und Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erreichen. Die Zusammenstellung der Infusionslösungen und der zugesetzten Präparate erfolgt nach gründlicher ärztlicher Untersuchung und Beratung und jeweils individuell auf den Patienten zugeschnitten.

Um ein ganzheitlich, immunologisch und naturheilkundlich ausgerichtetes Verfahren zur Erlangung einer Immunsystemharmonisierung und Immunabwehraktivierung zu erlangen, sind besonders vitalmedizinische Infusionen und Vitamininjektionen zu empfehlen. Hierbei kommen auch homöopathische Medikamente, Mineralien, Spurenelemente und Organopräparate (z. B. Thymusextrakte etc,) zur Anwendung.

Eine Infusionstherapie wird auch im Rahmen einer sechswöchigen Vitaminbehandlung angeboten.

Die immunstimmulierende und abwehrstärkende Therapie verbessert Ihr Wohlbefinden, die Mikrozirkulation Ihres Gewebes innerhalb von Tagen. Insbesondere In Kombination mit einer hämatogenen Oxidationstherapie oder einer Eigenbluttherapie wie der Autosanguistherapie nach Reckeweg können dabei schwerwiegende chronische Krankheitszustände erfolgreich auf natürlichen Weg behandelt werden.

Infusionstherapie bei Tinnitus

Intravenöse Therapie des Tinnitus, Durchblutungsverbesserung durch Gabe von Rheologika beim Tinnitus

Der Tinnitus (Ohrgeräusch) ist keine eigenständige Krankheit, sondern stellt nur ein (Begleit-) Symptom verschiedener Erkrankungen wie der Ménière-Krankheit, des Hörsturzes oder der Otosklerose dar. Es werden objektive Ohrgeräusche (vom Untersucher wahrnehmbar) von subjektiven unterschieden, wobei die subjektiven, nur vom Patienten wahrnehmbaren Geräusche häufiger auftreten. Die genauen Mechanismen, die zu einem subjektiven Tinnitus führen, konnten bis heute nicht genau geklärt werden. Eine Durchblutungsstörung des Innenohrs wird meist als Ursache angenommen. Die mangelnde Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen führt vermutlich zur Schädigung des Innenohrs (Schwerhörigkeit) mit einem begleitenden Tinnitus. Aus diesem Grund besteht die medikamentöse Therapie in der Verbesserung der Durchblutung des Innenohrs. Als Rheologika (z. B. Pentoxifyllin, Dextran, Naftidrofuryl, Hydroxyäthylstärke [HAES]) werden Medikamente bezeichnet, die den Blutfluss besonders in kleinen Gefäßen erhöhen sollen, indem sie die Blutfließeigenschaft verbessern. Dies wird durch die Steigerung der Verformbarkeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), eine Erniedrigung der Blutviskosität ("Zähflüssigkeit" des Blutes) und eine Hemmung der Verklumpung der Blutplättchen (Thrombozyten) erreicht. Bei dem Wirkstoff Pentoxifyllin wird zusätzlich eine gefäßerweiternde Wirkung vermutet. Durch die genannten Wirkungen sollen die Gewebsdurchblutung des Innenohrs gesteigert und mögliche Schäden, die zum Tinnitus führen könnten, verhindert werden. Die Gabe dieser Medikamente beruht aber - wie dargestellt - auf keiner medizinisch begründeten Basis, und so ist die Verordnung der Rheologika sehr umstritten. Zusätzlich zu den Rheologika werden Vitamine gegeben. Auch die Gabe von Kortison per Infusion für drei Tage wird in einigen Fällen durchgeführt. Kortison soll entzündliche Reaktionen im Innenohr verhindern, die auch als Ursache für einen Tinnitus gelten.

Vitamin C Infusionen

Im 16. Jahrhundert wurde erkannt, dass durch die Einnahme von Citrusfrüchten und Frischgemüse gewisse Erkrankungen verhindern konnten.

Seit Anfang der 90er-Jahre wird intensiv auf diesem Gebiet geforscht. Vitamin C ist als Aktivator des gesamten Zellstoffwechsels anzusehen und so bei unzähligen Stoffwechselreaktionen in unserem Körper beteiligt. Eine ausreichende Einnahme von Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und beschleunigt den Heilungsprozess von Wunden und Knochenbrüchen. Auch andere Erkrankungen wie z.B. Allergien, Asthma und Augenerkrankungen können durch die Einnahme von Vitamin C positiv beeinflusst werden.

Vitamin C wird über den Darm aufgenommen und verteilt sich über die Blutbahn im gesamten Körper. Vitamin C ist wasserlöslich und hält sich daher nur einige Stunden im Körper auf, bevor es durch die Nieren ausgespült wird. In der heutigen Zeit befinden sich kaum noch genügend Vitamin C in Obst und Gemüse (aufgrund von Umweltbelastungen, lange Transportwege etc.).

Mit der Vitamin C Infusion haben Sie die Möglichkeit, dem Organismus das wichtige Vitamin C direkt über die Blutbahn zuzuführen.

Diese Behandlungsform hat in den letzten Jahren vor allem bei der Therapie von Krebs in allen Stadien einer wissenschaftlichen Überprüfung Stand gehalten und wird von vielen Fachkliniken mittlerweile - neben anderen Verfahren - erfolgreich eingesetzt.

Zwei bis dreimal pro Woche – in besonders schweren Fällen auch täglich Erfolgen hierbei Infusionen mit Vitamin C in Dosierungen von 7,5 g bis 50 g. Die Infusionen werden sehr gut vertragen, Nebenwirkungen sind sehr selten und wurden bei uns noch nicht beobachtet.